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Aktuelles 2013

Grenzüberschreitendes Projekt "Energie für eine gemeinsame Zukunft"

01.04.2013

Bayerische Schüler und Schülerinnen diskutieren mit den Tschechischen die Energiezukunft

Der zweite Jahrgang des interessanten grenzüberschreitenden Projekts „Energie für eine gemeinsame Zukunft" ist gerade in die Vorbereitungsphase eingetreten.
Im letzten Oktober trafen in Pilsen die Schüler und Schülerinnen des Gymnasiums Mikulášské náměstí und Carl-Friedrich-Gauss-Gymnasiums Schwandorf. Sie haben zwei gemischte internationale Teams gebildet, die, die Methode des österreichischen Philosophen Karl Popper ausnutzend, diskutierten die Energiezukunft der mitteleuropäischen Region.

Es zeigte sich, dass die Schüler und Schülerinnen, unterschiedlich von vielen Politikern an beiden Seiten der Grenze, fähig sind, sachlich zu diskutieren und gemeinsame Lösungen zu suchen. Die Physiklehrer von beiden Schulen, Claudia Adler aus Schwandorf und Hana Radová aus Pilsen, die den Schüler und Schülerinnen halfen, zur Podiumsdiskussion sich vorzubereiten, haben geeinigt:
Die Teilnahme an der Diskussion war für Jungen und Mädchen eine großartige Erfahrung. Sie haben erprobt, die Informationen und Argumente zu suchen und prüfen, eine Präsentation vorzubereiten und am internationalen Forum vorzutragen sowie ihre Stellungnahme in der Diskussion zu verteidigen. Die Schüler und Schülerinnen haben auch seine Sprachekenntnisse getestet, als die Vorbereitungsphase in Englisch durchlief. Im Laufe der Podiumsdiskussion nutzte man jedoch seine Muttersprache aus und alles ist simultan gedolmetscht worden.

Schwandorfer Schüler besichtigten AKW Temelin

Das Projekt holte den Teilnehmern noch andere interessante Erkenntnisse: Die Pilsner besichtigten Biogasanlage in Kallmünz, die Schwandorfer das umstrittene tschechische AKW Temelin.

Am Projekt nehmen vor allem die Partnerschulen von beiden Seiten der bayerisch-tschechischen Grenze teil. Es können sich jedoch auch  Schulen melden, die bis jetzt in keine Partnerschaft getreten sind. Entsteht Interesse, am 2. Jahrgang des grenzüberschreitenden Projekts „Energie für eine gemeinsame Zukunft" teilzunehmen oder ausführlichere Infos zu schaffen?

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