Unter dem Motto „den richtigen Draht finden“ fanden dieses Jahr wieder die Projekttage für die Elektroniker in der Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik statt.
Fachbereichsleiter Christian Schötz erklärte den Schülern, dass dieser Leitsatz gleich für dreierlei Bedeutungen stehe. Zum einen, dass sich die Jugendlichen untereinander besser kennenlernen, weiter aber auch fachlich in ihrem Elektrohandwerk die richtige Verdrahtung für Sicherheit sorge. Der letzte Aspekt stehe für den Umgang mit Kunden, wo ein sicheres und freundliches Auftreten gefordert ist. Im Hinblick auf diese Leitgedanken gestalteten sich daher auch die drei Projekttage, die von Fachoberlehrer Karl-Heinz Gruber zusammen mit dem Elektroinnungsobermeister Michael Kunz vorbildlich vorbereitet und organisiert wurden.
Elektroinnungsobermeister Michael Kunz zeigte sich erfreut, dass sich diese Projekttage mittlerweile so gut etablieren und sagte seine volle Unterstützung zu.
Er betonte die Wichtigkeit von freundlichen und sicheren Auftreten im Beruf, was bei Handwerksberufen mitunter auch ein Wettbewerbsfaktor sein kann.
Am ersten Tag stand ein „Knigge-Seminar“ auf dem Programm, das von Jürgen Stilp und seiner Kollegin Christa Kreutzer geleitet wurde. Hierbei sollten die jungen Elektroniker sich mit Umgangsformen in ihrem beruflichen Alltag auseinandersetzen. Den Stellenwert dieses Themas unterstrich bei einem Besuch der Schulleiter Siegfried Zistler, der sich von dieser Maßnahme ganz begeistert zeigte.
Elektroinnungsobermeister Michael Kunz zeigte sich erfreut, dass sich diese Projekttage mittlerweile so gut etablieren und sagte seine volle Unterstützung zu. Er betonte die Wichtigkeit von freundlichen und sicheren Auftreten im Beruf, was bei Handwerksberufen mitunter auch ein Wettbewerbsfaktor sein kann.
Am zweiten Tag ging es für die 18 Lehrlinge zum Biomasse-Kraftwerk Naturenergie Cham. Geschäftsführer Stefan Raab erklärte ausführlich das Heizkraftwerk und führte durch die gesamte Anlage. Abschließend zeigte er einen interessanten Film über die gesamte Baumaßnahme bis hin zur Inbetriebnahme im Zeitraffer.
Am Nachmittag ging es für die Jugendlichen nach Untertraubenbach zum Stockschießen. Um auch den Draht zueinander zu finden, wurden hier 6 Teams zusammengelost, die gegeneinander antraten. Unter fachkundiger Anleitung von Max Seebauer taten sich gleich gute Stockschützen bei der doch mitunter ungeübten Sportart hervor.
Dazu passend folgte am dritten Tag ein Fachvortrag der Berufsgenossenschaft zum Thema Unfallgefahren auf Baustellen und der Versorgung bei Arbeitsunfällen. Mit Michael Viehauser konnte hier ein kompetenter Referent gewonnen werden, der den Schülern diese Thematik näherbrachte und mit ihnen eine rege Diskussion führte.