Das Unternehmen blickt auf eine lange Firmentradition seit 1449 zurück und gehört sicherlich zu den Favoriten der Gießereibranche.
Eingeleitet wurde der Unterrichtsgang mit einer kurzen Begrüßung sowie der Vorstellung des Unternehmens und dessen vielfältiger Produktpalette.
Anschließend konnte in den einzelnen Abteilungen (Kern- und Modellfertigung für Gussformen, Schmelzbetrieb, Endbearbeitung und Qualitätssicherung) der Werdegang eines Gussstücks praxisnah erlebt werden.
Die angehenden Maschinenbautechniker staunten nicht schlecht über die gigantischen Zylinderkurbelgehäuse aus Gusseisen für Großmotoren, welche z.B. in Schiffen, Baumaschinen und Biogasanlagen Verwendung finden.
Deutlich wurde vor Augen geführt, dass Eisen-Guss-Komponenten auch einen beachtlichen Beitrag zur globalen Energiewende leisten werden.
Herr Gleixner, Lehrkraft im Unterrichtsfach Werkstoffkunde, bedankt sich im Namen der Schulleitung beim stellvertretenden Werksleiter Herrn von Arb für die äußerst interessante und anschauliche Vorstellung der Produktionsabläufe. Allen war schlussendlich klar: Ein zukünftiger Techniker des Maschinenbaus muss das "Gießen in verlorene Formen" einmal gesehen, gerochen und gehört haben.
(Fotos: Franz Gleixner)
