Weltweit gibt es mehr als 6000 Sprachen. Die Hälfte von ihnen ist gefährdet, zu verschwinden. Deshalb feiert die UNESCO jedes Jahr am 21. Februar den Tag der Muttersprache. Auch die SchülerInnen der Werner-von-Siemens-Schule erinnern an diesem Tag an die Bedeutung der Sprachenvielfalt.
Die Weltkulturorganisation UNESCO feiert seit dem Jahr 2000 jedes Jahr am 21. Februar den Welttag der Muttersprache. Begründet liegt dieser Tag im Jahr 1952, als die damalige pakistanische Regierung beschloss, Urdu, eine Minderheitensprache, als einzige Amtssprache einzuführen. Am 21. Februar 1952 gingen die Menschen auf die Straße, um gegen dieses Vorhaben zu protestieren.
Die SchülerInnen der Werner-von-Siemens-Schule, an der mittlerweile weit mehr als 30 verschiedene Muttersprachen vertreten sind, nehmen diesen Tag zum Anlass, auf die Wichtigkeit des Kulturgutes Sprache hinzuweisen. SchülerInnen mit unterschiedlichen Muttersprachen drehten ein Video, das am 21. Februar in vielen Klassen der Schule angeschaut und diskutiert wurde. Sie wollen damit auf die Bedeutung der Sprachenvielfalt hinweisen und aufzeigen, dass ohne Sprache menschliche Kommunikation kaum möglich ist.
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(Text: Caroline Domani; Fotos: Shohreh Aghili)